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Das Tor zur urbanen Zukunft.

by Michael Carl

Sprechen wir über die Stadt der Zukunft. Wie wollen wir im urbanen Raum leben, wohnen, arbeiten? Die Debatte nimmt ihren Anfang am Schwabinger Tor in München. Hier hat die Jost Hurler Gruppe ein Quartier urbane Zukunft realisiert. Kommunikationsexpertin Jacqueline Althaller und Zukunftsforscher Michael Carl sind im Gespräch mit Gästen.

Copyright: Jost Hurler Beteiligungs und Verwaltungs GmbH & Co. KG

Episodes

Folge 14 - Die Klimakrise in der Stadt

20m · Published 09 Dec 12:00

Über den Umbau des urbanen Raums in Zeiten von Hitzewellen und Starkregen

Die Zukunft der Stadt ist eine Zukunft in der Klimakrise. Der Stadtraum treibt den Klimawandel nicht nur an, er ist auch seinen Konsequenzen ausgesetzt. Wie können wir dafür Sorge tragen, dass der urbane Raum auf Dauer attraktiv bleibt? Was müssen wir tun, damit die Stadt ihre Lebensqualität erhalten kann, auch wenn Wetterextreme zunehmen und Hitze- wie Kälteperioden länger werden?

Das Helmholtz-Zentrum Hereon in Hamburg unterhält inzwischen ein eigenes Climate Service Center, um Städte und Kommunen bei den Anpassungen an die Klimakrise zu unterstützen. Der Geologe Prof. Steffen Bender leitet hier die Abteilung Küsten, Städte und Regionen, befasst sich vor allem mit den Auswirkungen des Klimawandels auf den urbanen Raum und ist heute zu Gast am Schwabinger Tor.

Mehr zur Jost Hurler Gruppe: jost-hurler.de

Folge 13 - Stadt der Zukunft vs. Zukunft auf dem Land

27m · Published 02 Dec 12:00

Was Stadt und Land für die Zukunft voneinander lernen können

Lernen wir aus dem Kontrast und stellen städtischen und ländlichen Raum einander gegenüber. Wie ergänzen sich die Zukunftsperspektiven? Wo wachsen die Unterschiede, wo verschmelzen beide Räume? Zu Gast am Schwabinger Tor ist der Unternehmer und New Work-Pionier Michael O. Schmutzer. Als Gründer von Design Offices hat er städtischen Raum geprägt und Raum für neue Formen von Arbeit geschaffen, auch hier am Schwabinger Tor. Sein aktuelles Projekt - Neue Höfe - belebt den ländlichen Raum und verbindet die Qualitäten von urbanem und dörflichem Lebensgefühl. Was können wir aus dem Kontrast lernen? Michael O. Schmutzer im Gespräch hier am Schwabinger Tor.

Mehr zur Jost Hurler Gruppe: jost-hurler.de

Folge 12 - Konsens in der Stadt der Zukunft

30m · Published 25 Nov 21:40

Wie schafft man Konsens, wenn es um die Zukunft unserer Städte geht?

Julian Petrin, Stadtplaner und Stadtforscher in Hamburg berät mit seinem Büro

„Urbanista“ Kommunen in urbanen Zukunftsfragen. Seit 2005 forscht und lehrt er zudem an der HafenCity Universität in Hamburg.

Der Fokus von Julian Petrin liegt auf partizipativen Strategieprozessen für urbane Akteure – einer Bürgerpolitik, die Konsens auf den verschiedenen Ebenen einer funktionierenden Stadt schaffen will. Dazu zählen nicht nur Bereiche wie Verkehr oder Klima, sondern auch die verschiedenen Meinungen der urbanen Akteure. Im gemeinsamen Konsens kann mehr passieren. Und auch wenn es länger dauert, so ist es doch notwendig auf dem Weg zu einer menschenfreundlichen Stadt.

Mehr zur Jost Hurler Gruppe: jost-hurler.de

Folge 11 - Transformation eines Quartiers

20m · Published 18 Nov 12:00

Die Entstehung des Schwabinger Tors:

Aus einer Art Industriebrache, die auch die Metro beheimatete, ist das

„Schwabinger Tor“ an der Leopoldstraße in München entstanden. Wie die Entwicklungen von den Nachbarn erlebt wurden und wie die neue Urbanität von Journalisten wahrgenommen wird, weiß Nicole Graner in Personalunion. Als Anwohnerin in der Nähe des neuen Stadtviertels und als Redakteurin bei der Süddeutschen Zeitung. Graner hat den Wandel von Anfang an miterlebt.

Eine bunte Vielfalt und eine gute Mischung an Menschen, Angeboten und bezahlbaren Wohnraum sind die entscheidenden Zutaten für eine neue Urbanität: für jeden Anwohner und jeden Besucher soll etwas dabei sein. Auch Grünflächen und freie Plätze ohne Konsumzwang, Orte an denen man sich bewegen kann und einfach nur sein darf, müssen ein Teil davon sein. Wie sich das Lebensgefühl in Schwabing, auch durch ein neues Stadtquartier wie das Schwabinger Tor verändert hat, davon berichtet Nicole Graner im Gespräch mit Michael Carl und Jacqueline Althaller.

Mehr von Nicole Graner: www.sueddeutsche.de

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Folge 10 - Der ganz besondere Lieferdienst

20m · Published 05 Mar 15:25

Wenn die Kultur zu den Menschen kommt

Die urbanauten setzen bereits vor der Pandemie eine Duftmarke – und zwar für ein neues urbanes Kulturgefühl, das die Stadt der Zukunft prägen wird. Im vergangenen Jahr haben sie sich dann noch einmal selbst übertroffen. Um für KünstlerInnen und Kulturschaffende eine Perspektive zu schaffen, hat das Team rund um Benjamin David 2020 kurzerhand den „Kulturlieferdienst“ ins Leben gerufen. In der heutigen Podcast-Folge spricht Jacqueline Althaller mit Benjamin David darüber, wie es zu der Idee kam und warum der Kulturlieferdienst auch für die Zukunft ein erfolgsversprechendes Konzept sein kann.

Benjamin David ist Gründer und Inhaber von die urbanauten und Vorsitzender des Münchener Kulturvereins Isarlust e.V. Der diplomierte Stadtgeograph bringt mit seinen Projekten Kultur erlebnisnah zu den Menschen und prägt damit seit über zwanzig Jahren die urbane Kultur Münchens. Für ihn sind Kunst und Kultur der Kondensationspunkt, der Menschen im öffentlichen Raum zusammenbringt.

Mehr über Benjamin David und die urbanauten: www.die-urbanauten.de

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Folge 9 - Die Digitale Transformation der Stadt

24m · Published 18 Feb 10:00

Die Digitalisierung ändert unseren individuellen Blick auf die Stadt

Was heißt es eigentlich für den urbanen Raum, wenn er „digitalisiert“ wird? Navigationsdienste leiten uns durch die Quartiere und geben uns die Erkundung der Stadt, ja das Erleben der Stadt vor. Verwaltungen werden immer digitaler und Online-Dienste treiben die Veränderung der Innenstädte und der Mobilität. Zeitgleich stehen uns mehr Daten über Dynamiken der Stadt zur Verfügung, die wir sowohl für adaptive und kluge Bauvorhaben sowie für eine zielgenauere Verwaltung nutzen können. Was macht das mit uns Bürgern? Wie sieht mit den heutigen Entwicklungen der Digitalisierung die Stadt der Zukunft aus? Und was würden wir anders machen, wenn wir heute eine Stadt komplett vom Reißbrett aus neu entstehen lassen könnten?

Jens Libbe ist promovierter Volkswirt und Sozialökonom und leitet den Forschungsbereich „Infrastruktur, Wirtschaft und Finanzen“ am deutschen Institut für Urbanistik in Berlin. Mit seinen Forschungsprojekten untersucht er unter anderem die Entwicklung unserer Städte hin zu digitalisierten Städten der Zukunft. Für ihn ist es wichtig, dass die „Zukunftsstädte“ weiterhin ihren europäischen Charme behalten und sieht die größte Herausforderung in der Digitalisierung der Stadt darin, Freiheit neu zu denken.

Mehr über Jens Libbe: difu.de

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Folge 8 - Der Klang der Stadt der Zukunft

21m · Published 04 Feb 10:00

Urbaner Raum als Leinwand für die Kunst

Der urbane Raum wird zur Leinwand für die Kunst: Audiovisuelle Installationen, bei denen also Licht mit Ton reist, verändern typische Stadtgeräusche. Inmitten einer streng funktionalen Alltagskultur entsteht ein Angebot, das völlig losgelöst vom

typisch urbanen Raum ist. Der Betrachter tritt direkt in Aktion und reagiert auf das sich veränderte Stadtbild. Ein Bild das individuell aufgeladen mit Bedeutungen ist.

Der Künstler Yves Peitzner, Creative Director und Gründer des Studios TISH verbindet – wie kein anderer – Technologie mit Raum und Mensch. Für ihn ist der urbane Raum Inspirationsquelle. Der enge Raum ist für ihn Erlebnis. Peitzner stellt den Zuschauern folgende Fragen: Welche Botschaften wollen wir in die Welt senden? Und wie kommen diese zu uns zurück?

Mehr über Yves Peitzner: www.yvespeitzner.com

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Folge 7 – Die Straße der Zukunft

21m · Published 21 Jan 10:00

Der wahrscheinlich größte Spielraum, über den wir im urbanen Raum verfügen.

Claudius Schaufler leitet das Kompetenzteam „Smart Urban Environments“ bei Fraunhofer IAO in Stuttgart. Mit seinem Team erforscht er die Straße der Zukunft und testet seine Konzepte in Reallaboren.

Sechs bis zehn Meter breit liegt der Asphalt zwischen den Häusern und ist uns als fest an den Verkehr vergebene Fläche so selbstverständlich, dass wir ihn kaum als Gestaltungsraum wahrnehmen. Dabei ist die Straße der wahrscheinlich größte Spielraum, über den wir im urbanen Raum verfügen. Wir müssen lernen, so Claudius Schaufler, die Straße als einen flexibel zu nutzendem Ort zu gestalten. Dabei fällt uns Flexibilität in der Stadt schwer. Wir gehen den Materialien auf den Leim, die Dauerhaftigkeit verheißen. Wir haben gelernt, die Stadt um Autos herum zu gestalten – und vergeben darüber das Potenzial, mitten in der Stadt in großem Umfang das zu erschließen, was scheinbar am knappsten ist: Raum.

Mehr über Claudius Schaufler: blog.iao.fraunhofer.de

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Folge 6 - Die Entstehung eines lebendigen Quartiers

12m · Published 16 Jul 22:19

Wie vorhandene Flächen mit Werten ausgestattet werden

Zukunftsorientierte Planungskultur im Städtebau bedeutet, die Stadt als lebendigen Raum zu sehen und nicht als Platz für beliebiges Wohnen. Sich öffnende Freiräume gehören ebenso dazu wie eine organische Mischung aus Gewerbe, Gastronomie, Büros und Wohnen – und das im steten Dialog auf Augenhöhe mit den Bewohnern. So entstand das Quartier Schwabinger Tor: als Gemeinschaftsprojekt von Wirtschaft und Leben.

Ein Rückblick auf die Entstehungsgeschichte des Schwabinger Tors: Wie wurde aus brachliegenden Räumen ein attraktives Quartier zum Arbeiten, Wohnen und Leben? Thomas Rehn, Stadtplaner und langjähriger Abteilungsleiter der Bauaufsicht der Stadt München, und Werner Lederer-Piloty, Architekt und Vorsitzender des Bezirksausschusses Schwabing-Freimann, erinnern sich in persönlichen Texten an die außergewöhnliche Entstehungsgeschichte des modernen Stadtquartiers mit Vorbildcharakter. Sie hören eine nachgesprochene Collage aus diesen Texten.

Mehr zu Werner Lederer-Piloty: lederer-piloty.de

Mehr zu Thomas Rehn: www.muenchen.de

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Folge 5 – Klang und Raum der Stadt öffnen

22m · Published 02 Jul 13:27

Die künstlerische Perspektive

Der Blick des Künstlers auf den urbanen Raum stellt unser gängiges Bild in Frage. Die Stadt ist voll, sie ist laut, bietet kaum Raum zum Atmen und Leben, für Kreativität und Entwicklung – oder ist nur unsere Wahrnehmung eingeschränkt? Der Münchner Künstler Emanuel Mooner sucht die übersehenen Ecken und überhörten Klänge der Stadt. Fast forschend erweitert er mit seinen Projekten unsere Perspektive. Emanuel Mooner im Gespräch mit Jacqueline Althaller und Michael Carl.

Schon 2016 war Emanuel Mooner am Schwabinger Tor tätig. Auch hier ging es um die verkannten Räume im urbanen Raum, als Teil der Ausstellung „Unort Tiefgarage“.

Mehr zu Emanuel Mooner: www.emanuelmooner.com

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Das Tor zur urbanen Zukunft. has 14 episodes in total of non- explicit content. Total playtime is 4:55:46. The language of the podcast is German. This podcast has been added on August 4th 2022. It might contain more episodes than the ones shown here. It was last updated on March 15th, 2024 06:42.

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