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Geschichte(n) hören

by Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Mit diesem Podcast-Angebot stellt die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Audio-Mitschnitte von Veranstaltungen zum Nachhören zur Verfügung.

Copyright: Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Episodes

"Das ist (nicht) unser Krieg"

1h 45m · Published 23 Feb 19:00
Am 24. Februar 2022 überfiel Russland mit seinen Truppen die Ukraine und versuchte das Land zu besetzen. Die russische Seite begründete den Einmarsch unter anderem mit einer angeblich notwendigen „Entnazifizierung“ des Nachbarlandes. Bundeskanzler Olaf Scholz erklärte am 27. Februar 2022, der russische Überfall auf die Ukraine markiere eine „Zeitenwende“. Putin habe „kaltblütig einen Angriffskrieg vom Zaun gebrochen“. Er sicherte der Ukraine die volle Unterstützung zu. Mittlerweile dauert die russische Invasion ein Jahr und die deutsche Öffentlichkeit diskutiert kontrovers über den Krieg und die deutsche Unterstützung. Während eine Mehrheit Waffenlieferungen für die Ukraine befürwortet, wehren sich andere unter dem Slogan „Das ist nicht unser Krieg“ dagegen.

Spiel ohne Grenzen? Fußball in der Transformation

1h 53m · Published 19 Feb 20:00
Am 19. Januar 2023 blicken wir ab 18 Uhr zurück auf den Prozess der deutschen Einheit auf dem grünen Rasen. Wie bewältigten die Ost-Klubs die doppelte Transformation der Fußballeinheit und der forcierten Globalisierung seit Mitte der 1990er Jahre? Wie unterscheidet sich die Erinnerung an den Nationalsozialismus im Vereinswesen in Ost und West? Woher rührte die Gewaltwelle in den Stadien der 1990er Jahre?

Auftaktveranstaltung zur Tagung "Die langen Schatten der Verfolgung" und Premiere des Jahrbuchs für Historische Kommunismusforschung 2023

2h 28m · Published 16 Feb 19:00
Abschlusstagung des Forschungsverbunds „Landschaften der Verfolgung“. Der Forschungsverbund „Landschaften der Verfolgung“ untersucht seit 2019 die politische Repression in der DDR. Der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Verbund hat dabei Grundlagenarbeit zum Verständnis des SED-Regimes und seiner bis in die Gegenwart reichenden Folgen geleistet. In der Abschlusstagung am 16./17. Februar 2023 in und mit der Bundesstiftung Aufarbeitung bilanzieren Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Politik die bisherige Arbeit. Thema sind insbesondere die Bedeutung quantitativer Forschungsdaten für die Aufarbeitung politischer Haft in der DDR, die Spätfolgen von Hafterfahrungen sowie die Frage nach Gerechtigkeit in der Transformation. Die Teilnahme ist frei, um Anmeldung bis zum 8. Februar 2023 wird gebeten.
Zudem wird das Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 2023 von Robert Kindler und Ulrich Mählert vorgestellt. Es ist die 30. Ausgabe der Jahresschrift, die 1993 von Hermann Weber in Mannheim gegründet worden war.

1968 und der Prager Frühling – Wahrnehmungen in Ost und West

1h 35m · Published 09 Feb 19:00
Im Jahr 1968 kulminierten Protestbewegungen weltweit. Die erste Nachkriegsgeneration war erwachsen und hinterfragte in Ost wie West die politischen und gesellschaftlichen Maßstäbe der Älteren. Die jeweiligen Reformbestrebungen standen unter den Vorzeichen des Kalten Krieges und der Blockkonfrontation. Im Osten war mit dem Prager Frühling die große Erwartung verbunden, einen „Sozialismus mit menschlichem Antlitz“ zu schaffen. Die gewaltsame Niederschlagung des Aufstandes durch Truppen des Warschauer Paktes bewirkte über die Grenzen der ČSSR eine Desillusionierung, aber auch Politisierung der 68er-Generation.

Demokratien im Dialog: Demokratischer Wandel und Menschenrechte in Taiwan

2h 16m · Published 12 Dec 18:00
Taiwan ist eine der dynamischsten und modernsten Demokratien Asiens. Taiwan hat in seiner wechselvollen Geschichte aus eigener Kraft in einem mühevollen und friedlichen Prozess etwas geschaffen, das modellhaft für die ganze südostasiatische Region ist. Taiwan ist heute ein Leuchtturm für Demokratie und Menschenrechte. Gleichzeitig erleben wir in diesen Monaten eine sich stetig aufbauende Bedrohung Taiwans. Anlässlich des Internationalen Tages der Menschenrechte und als Zeichen für die Ausstrahlungskraft und geopolitische Bedeutung der lebendigen Demokratie Taiwans begrüßen die Deutsch-Taiwanische Gesellschaft und die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Chen Chu als Vorsitzende der Nationalen Menschenrechtskommission Taiwans.
Die Begrüßung halten Dr. Anna Kaminsky, Dr. Marcus Faber und Prof. Jhy-Wey Shieh. Es referieren Chen Chu und Prof. Dr. Eibe Riedel. Auf dem Podien diskutieren Dr. Renate Müller-Wollermann und Dr. Rong-Jye Lu sowie Peter Heidt, Dr. Gudrun Wacker und Martin Aldrovandi.

30 Jahre SED-Unrechtsbereinigungsgesetze

1h 37m · Published 28 Nov 19:00
Am 4. November 1992 trat nach langen Beratungen das Strafrechtliche Rehabilitierungsgesetz der Bundesrepublik Deutschland (StrRehaG) in Kraft. Rund 30 Jahre sind seit Einführung des ersten SED-Unrechtsbereinigungsgesetzes vergangen. Was ist erreicht worden? Welche Fragen sind offen? Wo besteht noch dringender Verbesserungsbedarf?
Diese Fragen wurden am 28.11.2022 von Evelyn Zupke, Dieter Dombrowski und Hansgeorg Bräutigam auf dem Podium in der Bundesstiftung Aufarbeitung diskutiert.

Gesellschaft im Wandel? Der Blick der »Generation Einheit« auf die Transformation - Tag 2

2h 23m · Published 16 Nov 19:00
Auch mehr als 30 Jahre nach der deutschen Einheit scheint die einstige Teilung des Landes die Identität der »Generation Einheit« zu prägen. Geboren zwischen 1975 und 1985, ist diese Generation der »Wendekinder « inzwischen 35 bis 45 Jahre alt. Sie umfasst knapp zweieinhalb Millionen Menschen – die in der DDR aufgewachsen und in der Umbruchzeit erwachsen geworden sind. Doch worin bestehen die Prägungen dieser Menschen, die längst die Lebenswirklichkeit in diesem Land entscheidend mitbestimmen? Welche Themen sind im Rahmen des gesellschaftlichen Wandels für die junge(n) Generation(en) gegenwärtig und künftig relevant? Auf welchen Feldern gibt es Fort- oder sogar Rückschritte? Vor welchen Herausforderungen steht die vergleichende Transformationsforschung?

Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Tagung, die Stimmen und Eindrücke der »Generation Einheit« einfangen und mit wissenschaftlichen Ergebnissen zur Transformation rückkoppeln soll. In der Veranstaltung werden partizipative und interaktive Methoden eingesetzt, die alle Beteiligten einbinden und über Umbruchserfahrungen generationsübergreifend miteinander ins Gespräch kommen lassen.

Gesellschaft im Wandel? Der Blick der »Generation Einheit« auf die Transformation - Tag 1

2h 3m · Published 15 Nov 19:00
Auch mehr als 30 Jahre nach der deutschen Einheit scheint die einstige Teilung des Landes die Identität der »Generation Einheit« zu prägen. Geboren zwischen 1975 und 1985, ist diese Generation der »Wendekinder « inzwischen 35 bis 45 Jahre alt. Doch worin bestehen die Prägungen dieser Menschen, die längst die Lebenswirklichkeit in diesem Land entscheidend mitbestimmen? Welche Themen sind im Rahmen des gesellschaftlichen Wandels für die junge(n) Generation(en) gegenwärtig und künftig relevant? Auf welchen Feldern gibt es Fort- oder sogar Rückschritte? Vor welchen Herausforderungen steht die vergleichende Transformationsforschung?

Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Tagung, die vom 15. bis 16.11.2022 in der Bundesstiftung Aufarbeitung stattfindet. Dabei werden partizipative und interaktive Methoden eingesetzt, die alle Beteiligten einbinden und über Umbruchserfahrungen generationsübergreifend miteinander ins Gespräch kommen lassen.

Auf dem linken Auge blind? Der Umgang mit dem Kommunismus im vereinten Deutschland

1h 38m · Published 14 Nov 19:00
Vor 25 Jahren erschien in Frankreich das »Schwarzbuch des Kommunismus«. Anlass war der 80. Jahrestag der russischen »Oktoberrevolution« 1917. Ein Jahr später löste die deutsche Ausgabe des Schwarzbuches eine heftige Kontroverse über die Dimensionen und die Bewertung der kommunistischen Verbrechen im 20. Jahrhundert aus. Am 14. November 2022 sprach Dr. Ulrich Mählert mit Prof. Dr. Claudia Weber, Albrecht von Lucke und Prof. Dr. Peter Steinbach über den Ort des Kommunismus in der Erinnerungskultur des vereinten Deutschlands.

DDR-Tourismus – Reisen in Grenzen

1h 14m · Published 10 Nov 19:00
Der DDR-Tourismus wandelte sich bis in die 1980er-Jahre von einem privatwirtschaftlichen zu einem weitgehend staatlich gelenkten Sektor. Zu den Institutionen, die das Reisen organisierten und reglementierten, gehörten die Betriebe, der FDGB-Feriendienst und Jugendtourist. Welche Funktionen hatte das Reisen im Sozialismus? Wie war der staatlich gelenkte Tourismus organisiert? Welche Einschränkungen und Freiräume gab es? Und trug die eingeschränkte Reisefreiheit nur zur Destabilisierung des Systems DDR bei oder stützte sie dieses auch?

Am 10.11.2022 diskutierten Detlef Berg, Claudia Rusch und Prof. Dr. Hasso Spode in der Bundesstiftung Aufarbeitung . Die sechste Veranstaltung der Reihe "Zeitzeugenperspektiven" wurde moderiert von Robert Ide.

Geschichte(n) hören has 503 episodes in total of non- explicit content. Total playtime is 741:43:17. The language of the podcast is English. This podcast has been added on November 28th 2022. It might contain more episodes than the ones shown here. It was last updated on May 21st, 2024 20:14.

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