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Petra Amerell

0s · Kunst am CAS - Center for Advanced Studies der LMU - SD · 28 Jul 00:00

Petra Amerells abstrakte Malerei entsteht ganz aus der Farbe heraus. Die Farbe spielt eindeutig die Hauptrolle - sie ist Ausdrucksträger der oft großformatigen Bilder. Es geht der Künstlerin um die Frage, wie Farben im Bild miteinander kommunizieren und wie sie sich gegenseitig steigern und reizen und Klänge bilden. Das Ziel ist, dass am Ende Farben und Formen ein aufregendes und vibrierendes Ganzes ergeben.

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Alexandra Hendrikoff und Thomas Sebening – Die Natur des Lebendigen

In diesem Semester erschlossen sich zwei Künstler auf ganz unterschiedliche Weise ihr gemeinsames Thema: die Natur des Lebendigen. Während sich Hendrikoff in ihren biomorphen Skulpturen der Natur spielerisch nähert und Strukturen des Lebendigen mimetisch adaptiert, abstrahiert Sebening die Natur im Prozess des Radierens. Bei Sebening werden aus Strukturen Landschaften und geradezu dingliche Körper, die sich als reine Gestik auf einer Fläche entpuppen. Der große Reiz dieser Doppelausstellung bestand genau in diesen quasi gegenläufigen Verfahren der beiden Künstler, das Wesen der Natur und das Wunder des Lebendigen zu erfassen. Zur Einführung sprach Prof. Dr. Gudrun Kadereit (LMU/Direktorin des Botanischen Gartens München-Nymphenburg und der Botanischen Staatssammlung München) auf der Livestream-Vernissage am 28. Oktober 2021.

Wissenschaft macht Kunst

100 Jahre nach Beginn der Revolution in München zeigt das Franz Marc Museum am Center for Advanced Studies LMU Werke der Zwischenkriegszeit, die aus seiner reichen Sammlung stammen. Zu den ausgestellten Künstlern zählen so bekannte Namen wie Max Beckmann, Lovis Corinth, Walter Gramatté, George Grosz, Erich Heckel, Georges Kars, Max Kaus, Paul Klee und Max Pechstein. Analog zum Konzept der CAS-Vortragsreihe setzt sich die Ausstellung mit der Frage auseinander, inwiefern sich Künstler mit wissenschaftlichen Konzepten ihrer Zeit beschäftigten und diese in ihre Arbeiten einfließen ließen. Ausgewählt wurden Studien, die als Beiträge zu einer "Anthropologie des Krieges", "Analyse des Selbst" oder "Soziologie des Alltags" verstanden werden können. Eine Ausstellung des Franz Marc Museums Kochel am See in Kooperation mit dem Center for Advanced Studies.

Ugo Dossi: Stardust / Weltmodelle

Die Kunst von Ugo Dossi kreist um die Kreativität des Unbewussten, um Sinnliches und Übersinnliches. Sie spielt mit archetypischen und kollektiven Bildern, mit automatischen Zeichnungen, mit mathematischen Modellen, mit paranormalen Phänomenen. Typisch für sein Werk ist der Umgang mit Darstellungsformen des Grenzenlosen, die das Denken in die Wahrnehmung des hinter allem liegenden Unendlichen und Unfassbaren führen.

Antoinette von Saurma: Destruction of Landscape

Die Arbeit "Landscape" hatte die Künstlerin Antoinette von Saurma direkt auf eine Wand im Center for Advanced Studies gezeichnet. Teil der Arbeit war immer die Idee, dass dieses Werk vergänglich ist, dass es irgendwann zerstört werden würde.

Antoinette von Saurma

In der Ausstellung werden verschiedene Zyklen aus dem Werk von Antoinette von Saurma gezeigt: Moon, Ropes and Stones, Crate City, Sendai, Archive of Shadows, How to Fall Gracefully into the Sea. Gemeinsam ist diesen Arbeiten nicht nur eine äußerst diffizile Technik, die das Gezeigte mit feinen Strichen auf zartes Papier aufbringt und die Plastizität aus einem Spiel mit Licht und Schatten entstehen lässt. Alle Arbeiten offenbaren überdies einen sezierenden Blick auf die (Um-)Welt, indem durch die Art der Darstellung die Fragilität von scheinbar Unverbrüchlichem betont wird.