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Extra mit MINE und Udo - „Don´t give up“ von Peter Gabriel mit Kate Bush

15m · Erklär mir Pop · 25 Mar 13:05

Bei diesem Song stimmt einfach alles: Text, Musik und ganz viel Gefühl. „Don´t give up“ singt Peter Gabriel im Duett mit Kate Bush. Im Lied wird der „Thatcherismus“ in den 1980er Jahren in Großbritannien kritisiert. Peter Gabriel singt aus der Sicht eines Arbeitslosen, der kurz davor ist sich aufzugeben. Kate Bush spricht ihm Mut zu. Ein Lied wie eine Kurzgeschichte, veröffentlicht auf dem Album „SO“, das erfolgreichste Soloalbum des britischen Popmusikers Peter Gabriel. 1986 erschienen, 6,8 Millionen Mal verkauft. Nicht zuletzt wegen des anrührenden Duetts mit Kate Bush. Peter Gabriel ist aktuell wieder auf Tour, auch in Deutschland. Noch mehr Wissen, rund um herausragende Songs der Popmusikgeschichte, gibt es in dem Podcast „Erklär mir Pop extra – mit MINE und Udo“. Die Berliner Sängerin MINE und Udo Dahmen, Professor der Popakademie in Mannheim, bringen abwechselnd Lieblingshits mit und stellen sie, angereichert mit persönlichen Geschichten, vor. Zwei Generationen mit unterschiedlichem Musikgeschmack – aber eine Leidenschaft für Popmusik – unterhaltsam wie informativ zugleich. Immer am letzten Samstag im Monat – in der ARD Audiothek und überall dort, wo es Podcasts gibt sowie auf SWR2.de.

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„Video Games“ von Lana del Rey

Der Song wurde 2011 auf Lana del Reys ersten Album „Born to die“ veröffentlicht. Als eine der ersten Künstlerinnen nutzt Lana del Rey, die eigentlich Lizzy Grant heißt, die Möglichkeiten des Internets, um sich in kürzester Zeit in den Pophimmel zu katapultieren. Lana del Rey gilt bis heute als melancholisches Gesamtkunstwerk - Retro-Look, nachdenkliche Texte über Liebe, Leben, Tod. Im September erscheint mit „Lasso“ ihr zehntes Studioalbum.

„Chuck E's in Love“ von Rickie Lee Jones

Der Titel hat eindeutige Ohrwurmqualitäten. Er ist auf dem Debutalbum von Rickie Lee Jones veröffentlicht und kletterte auf Platz 4 der US Charts. Besonders die klare, frische Stimme von Rickie Lee Jones begeistert das Publikum bis heute. Jahrelang war die Songwriterin in diversen Clubs von Los Angeles aufgetreten und deshalb gut vernetzt in der Szene. Auf dem Album sind deshalb bekannte Namen zu lesen wie Steve Gadd oder Dr. John.

„In Bloom“ von Nirvana

Der Song vom zweiten Album „Nevermind“ aus dem Jahr 1991 handelt von Musikfans, die begeistert alles mitsingen, ohne aber zu verstehen worum es geht. Die Kritik richtet sich an das Mainstreampublikum, dem es Nirvana nicht zuletzt zu verdanken hatte, dass die Band so erfolgreich geworden ist - gerade auch mit dem Titel „In Bloom“, dessen Video bei den MTV Video Awards den Preis für das „Best Alternative Video“ gewann.

„Je veux“, ZAZ

Im Sommer 2010 schafft die junge französische Sängerin ZAZ mit ihrem Song „Je veux“ den Durchbruch. Sehr selbstbewusst und auf eine lässig-fröhliche Art macht die Sängerin klar, dass sie keinen Wert auf Luxus und Konventionen legt. Damit trifft sie den Nerv einer jüngeren Generation, die sich dem Druck nach ständiger Selbstoptimierung und einer effizienten Lebensgestaltung ausgesetzt sieht, erklärt der Mannheimer Popexperte Udo Dahmen den Erfolg dieses Songs. „Je veux“ ist ein Song, der gleichermaßen mit Pop-, Jazz- und Chansonelementen spielt. Bestechend aber ist vor allem die Stimme von Sängerin ZAZ, die diese stellenweise wie ein Blasinstrument einsetzt.

„Paint it Black“, Rolling Stones

Nicht zuletzt durch den Klang der Sitar ist der Song zweifelsohne einer der berühmtesten Ohrwürmer der ewig jungen Rockband. „Paint it Black“ stammt aus den 60ern, ist erst vor ein paar Jahren in die Grammy Hall of Fame aufgenommen worden und steht bis heute auf jeder Setlist bei Live-Konzerten.

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