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CAS Showcase: Global History

1h 30m · Center for Advanced Studies (CAS) Miscellanea (LMU) - HD · 24 Mar 14:58

The series "CAS Showcase" invites professors from LMU to talk about their discipline's State of the Art.| Roland Wenzlhuemer is Professor for Global History at LMU Munich.

The episode CAS Showcase: Global History from the podcast Center for Advanced Studies (CAS) Miscellanea (LMU) - HD has a duration of 1:30:28. It was first published 24 Mar 14:58. The cover art and the content belong to their respective owners.

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Vom Nutzen und Nachteil eines Institute for Advanced Study für die Wissenschaftslandschaft

Princeton gilt als die Mutter aller Institutes for Advanced Study und seit seiner Gründung 1930 wurden weltweit Institute nach diesem Vorbild ins Leben gerufen. Ziel dieser Institute ist es, ausgezeichneten Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen den Raum und die Zeit zu geben, neue Ideen zu entwickeln, Konzepte auf den Prüfstand zu stellen und Cutting Edge Forschung zu erarbeiten. Aus Anlass des 15-jährigen Bestehens des CAS soll die Frage diskutiert werden, ob und wenn ja, in welcher Weise ein Institute for Advanced Study zum Gedeihen von Forschungsstrukturen beitragen kann. | David Nirenberg ist Professor für Mittelalterliche Geschichte und seit 2022 Direktor des Institute for Advanced Study in Princeton. | Christof Rapp ist Professor für Antike Philosophie an der LMU und seit 2009 Direktor des CAS.

Knowledge Creation in Museums

Museums are often considered as instruments of dissemination of knowledge created elsewhere, but museums have a deep history as institutions of knowledge creation behind the scenes of their public exhibitions. How is the definition of museum-based research shifting in the 21st century? How can museums facilitate knowledge creation with and by the public? How can exhibitions become experiments? How is collection-based research changing in the face of movements to decolonize museums? How can museum-based research assist in tackling “wicked problems”, from climate change to the biodiversity crash? This interdisciplinary panel will explore the future of knowledge creation in museums. | Ken Arnold ist Direktor des Medical Museion in Kopenhagen und Professor im Department of Public Health an der Universität Kopenhagen. | Tahani Nadim ist Juniorprofessorin für Europäische Ethnologie an der HU Berlin und am Museum für Naturkunde Berlin. | Johannes Vogel ist Generaldirektor des Museums für Naturkunde Berlin und Professor für Biodiversität und Public Science an der HU Berlin.

Platforms and their Societal Impact. A Force for Good?

Platform businesses connect at least two sides, e.g. a buyer and a seller of a good or service, and have grown tremendously in importance in recent years. Indeed, platform business models form the basis of many household names in social media, ridesharing, operating systems and many more. The organization of such platforms is especially interesting because much of the value of a platform is created by complementary actors (individuals or firms) outside of the control of the platform business. This creates interesting dynamics between platform and complementors and between different platforms competing for the best complementors

Gesundheitsversorgung, Forschung und Ausbildung. Herausforderungen einer Universitätklinik

Im Zuge des Aktionsmonats „Gesunde Universität“ an der LMU spricht der ehemalige Ärztliche Direktor des Klinikums der LMU, Karl-­Walter Jauch, über die verschiedenen Anforderungen, die sich heutzutage an eine Universitätsklinik richten. Die aktuelle Krise zeigt mehr denn je, in welchem Spannungsfeld politisch­ gesellschaftlicher Debatten sich Universitätskliniken bewegen. Karl­ Walter Jauch erläutert aus seiner langjährigen Erfahrung als Leiter einer solchen Einrichtung, in welcher Weise man diesem Anforderungsprofil gerecht werden kann. | Die Arbeits­ und Forschungsschwerpunkte von Karl-Walter Jauch liegen im Bereich der Tumorchirurgie, der Metastasierungen und der Transplantationsmedizin. Er gründete eine Gewebebank und beschäftigt sich mit ethischen und rechtlichen Fragen der Verwendung von Körpermaterial in der Forschung. Bis Januar diesen Jahres war er Ärztlicher Direktor des Klinikums der LMU. | Eine Veranstaltung im Rahmen des Diversity Month 2021, einer Initiative der Vizepräsidentin für die Bereiche Internationales und Diversity der LMU, Prof. Dr. Francesca Biagini.

Is Critique Obsolete in the Age of Post-Truth?

Dr. Sebastian Schindlers Habilitationsprojekt befasst sich mit der Aufgabe von Kritik in Zeiten der post-faktischen Politik. Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass sich gegenwärtig in der Gesellschaft eine bestimmte Form von pseudo-kritischem Denken verbreitet hat, das davon ausgeht, dass hinter Wahrheitsansprüchen und Faktendarstellungen in Wirklichkeit nur Interessen stehen. Eine angemessene Diagnose dieser Entwicklung macht es möglich, Antworten auf drei allgemeinere Fragen zu erarbeiten, nämlich 1.worin die gegenwärtige Krise der Politik besteht, 2.warum sie entstanden ist und 3.wie man auf sie antworten sollte. Nicht soziale Medien oder bestimmte politische bzw. ökonomische Interessen stehen im Zentrum seiner Krisendiagnose, sondern der Verlust der politischen Erfahrung des gemeinsamen Handelns in einer Zeit des entfesselten Wettbewerbs. | Während seiner Zeit als Junior Researcher in Residence am CAS untersucht Sebastian Schindler, was uns das Aufkommen der so genannten "post-faktischen Politik" über die Ursachen der gegenwärtigen Krise der Politik sagen kann. Er möchte dabei besonders die Verbindung zwischen post-faktischer Politik und der Entfesselung des Wettbewerbsdenkens in den Blick nehmen. In einer Zeit, in der potenziell alles Handeln als kompetitiv verstanden wird, nährt sich der Verdacht, dass hinter vorgeblich wohlwollenden Motivationen in Wirklichkeit Eigennutz und Eigeninteressen am Werk sind. So kommt es zu einer Verbreitung zynischer Glaubenssätze in der Gesellschaft, die den Nährboden für post-faktische Argumente bietet. | Sebastian Schindler ist Akademischer Rat am Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft der LMU München.