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Dominik Sona, Weingut Koehler-Ruprecht, Kallstadt / Pfalz (1/2)

49m · Charakter / Böden - Was großen Wein ausmacht · 16 May 06:25

Die Pfalz und die Amerikaner: eine Geschichte, die in den letzten 75 Jahren vieles erlebt hat. Und auch wenn Betriebsleiter Dominik Sona bei Koehler-Ruprecht eindeutig die Handschrift und Traditionen seines alten Chefs, des großen Bernd Philippi, weiterführt, wird hier auf dem Sand der "deutschen Toskana“ unter der Ägide der neuen amerikanischen Besitzer der Kallstädter Saumagen einem Weltpublikum näher gebracht. Lange vor den Amerikanern kamen die Römer, nahmen Kalk und brachten Reben. Ein Dialog, der an der Deutschen Weinstrasse nicht nur bei Riesling, sondern auch bei Pinot Noir und Chardonnay zu immer wieder erstaunlichsten Resultaten führt.

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Franzi Schmitt & Dominik Sona, Weingut Koehler-Ruprecht, Kallstadt / Pfalz (2/2)

Und wieder willkommen zurück bei Charakter/Böden, dem Podcast, wo jene, die es wissen müssen, uns dort, wo es passiert, in ihren Worten Einblicke gewähren, wie Wein wirklich groß werden kann. Heuer nun der zwote Teil unseres Besuches im Hause Koehler-Ruprecht. Nach dem Betriebsleiter Dominik Sona lernen Sie heute die Kellermeisterin Franzi Schmitt kennen. Wir hören von der Übergangszeit mit Bernd Philippi, wie es sich mit den Prädikaten und den zugehörigen Vereinigungen so verhält, den Unterschieden zwischen Pfälzer Eichen und Kastanien, und natürlich von Riesling und Chardonnay, der bekanntlich ja nie schadet. Bevor wir uns nun aber im Deutschrap-Karaoke verlieren, hinüber zurück nach Kallstadt, an den nördlichen Teil der Pfälzer Weinstraße.

Dominik Sona, Weingut Koehler-Ruprecht, Kallstadt / Pfalz (1/2)

Die Pfalz und die Amerikaner: eine Geschichte, die in den letzten 75 Jahren vieles erlebt hat. Und auch wenn Betriebsleiter Dominik Sona bei Koehler-Ruprecht eindeutig die Handschrift und Traditionen seines alten Chefs, des großen Bernd Philippi, weiterführt, wird hier auf dem Sand der "deutschen Toskana“ unter der Ägide der neuen amerikanischen Besitzer der Kallstädter Saumagen einem Weltpublikum näher gebracht. Lange vor den Amerikanern kamen die Römer, nahmen Kalk und brachten Reben. Ein Dialog, der an der Deutschen Weinstrasse nicht nur bei Riesling, sondern auch bei Pinot Noir und Chardonnay zu immer wieder erstaunlichsten Resultaten führt.

J.B. Becker, Walluf, Rheingau (2/2)

Um mit der ersten immer wieder auftretenden Konfusion gleich aufzuräumen:der aktuelle Hausherr Johann-Josef wird Hajo gerufen.Das Weingut selbst wurde allerdings schon 1893 von seinem Großvater Jean-Baptiste gegründet,daher das besonders von den Amerikanern so geliebte „JayyyyBeeee“ im Namen. Dies ist der zweite Teil eines Gesprächs mit Johann-Josef Becker, einer der Kernfiguren des Weingeschehens im Rheingau. Einer der ersten, der es hierzulande schaffte, sowohl rote als auch weiße Weine auf Weltniveau zu produzieren. Ging es in der ersten Folge noch hauptsächlich um die Küfer und Kommissionäre der Vergangenheit, den Berg Bildstock, und alles rund um Walluf, um Rhein-, Sonnen-, Vitus- und Oberberg, sind wir heute vor allem im Walkenberg. Dann mal kurz unten im Keller, und vorher noch an einem ganz besonderen Ort, aber dazu später mehr.Und natürlich im Weingarten der Familie, wo wir uns einerseits schon jetzt für manches Nebengeräusch entschuldigen möchten - wo uns aber das Gesagte dennoch wichtig genug erschien, um es nicht unter jenen Esstisch fallen zu lassen - und, nun ja, die ASMR-Freunde unter Ihnen werden sicherlich auf ihre Kosten kommen.Aber… Zeit, den Herrn selbst zu Wort kommen zu lassen!

J.B. Becker, Walluf, Rheingau (1/2)

Um mit der ersten immer wieder auftretenden Konfusion gleich aufzuräumen:der aktuelle Hausherr Johann-Josef wird Hajo gerufen.Das Weingut selbst wurde allerdings schon 1893 von seinem Großvater Jean-Baptiste gegründet,daher das besonders von den Amerikanern so geliebte „JayyyyBeeee“ im Namen.Also, nein, es steht nicht für James Brown, Godfather of Funk. Aber eben für einen der Paten des Weinbaus im Rheingau,sattelfest nicht nur bei roten wie weissen Trauben. Ein wahrer Charakter, wie jeder, der ihn mal persönlich treffen durfte,sicher gerne bestätigt.Ein passionierter Segler, der lange vorirgendwelchen ideologischen Moden sehr genau überlegte, wie viel er seinen Stöcken und Böden jedes Jahr abverlangen kann. Der sich seine Zeit nimmt,und sie seinem Wein gibt. Und der damit selbst in Jahrgängen,die Kollegen zur schieren Verzweiflung treibenhierzulande unerhörtes zu Stande bringt. Vor allem, wenn es dann eben in den alten Kellern reifen durfte. Rund um das Wirken der Familie gibt es manches zu erzählen, weswegen nicht nur wir uns entschieden haben, das Gespräch wieder auf mehrere Folgen zu verteilen.Inzwischen haben Hajo und seine Frau Eva Becker auch ihre eigene Reihe gestartet,die Sie unter dem Namen „Altes Weinwissen“ überall finden, wo es Podcasts gibt.

Emrich-Schönleber, Monzingen / Nahe (2/2)

Frank und Werner Schönleber haben uns in Folge 4 über den Halenberg geführt, und uns dort schon an manchem Detail aus ihrer täglichen Arbeit teilhaben lassen. Heute verraten die beiden uns mehr. Zum Beispiel: wann weiß man eigentlich, wann ein Wein wirklich groß ist bzw. wird? Was geschieht bei solch einer Flurbereinigung? Was entscheidet eigentlich, ob eine Traube in einem Großen Gewächs oder einer anderen Qualität landet? Es geht um die Lagen Frühlingsplätzchen und Niederberg. Neben dem Riesling um Grau- und Weißburgunder. Um Eisweine und Edelsüßes im Allgemeinen. Dazu ein kleiner Einblick: was geschieht da eigentlich im Keller? Und, ach ja: das Wetter. Immer wieder dieses Wetter und das Wasser. Aber nun, los geht’s vom Wasser zum Wein.

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