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CommunityD – Lehrerporträt | Deutsch lernen | Deutsche Welle

by DW.COM | Deutsche Welle

Deutsch lehren – ein spannender Job. Warum unterrichten Lehrer und Lehrerinnen in aller Welt die deutsche Sprache? Wie gestalten sie ihren Unterricht? Was lesen sie selbst gerne, was mögen sie an Deutschland? Lehrer und Lehrerinnen aus Europa, Afrika, Asien, Amerika und dem Nahen und Mittleren Osten erzählen von ihren Erfahrungen und geben den einen oder anderen Tipp.

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Episodes

Oyun-Erdene aus der Mongolei

4m · Published 29 Dec 14:40
Freude bereiten der Deutschlehrerin die Komposita und das „kuschelige“ Plattdeutsch. Sie liebt das Meer und Süßes – besonders Lübecker Marzipan – und guckt gern Tatort.Name: Oyun-Erdene Land: Mongolei Geburtsjahr: 1991 Beruf: Deutschlehrerin am Bau- und Polytechnischen College in Ulan Bator Das mag ich an der deutschen Sprache: Die schönen langen zusammengesetzten Wörter wie „Ostseeküstenradwanderweg“ oder „Klassensprecherversammlungsvorsitzender“. Ich unterrichte Deutsch, weil … es mir Spaß macht und ich Schülerinnen und Schülern neue Perspektiven für ihren Lebensweg eröffnen kann. Das ist typisch deutsch für mich: Sonntagsabends den Tatort zu gucken, Brettspiele zu spielen und sich nachmittags zu Kaffee und Kuchen zu treffen. All das mag ich persönlich auch sehr gern. Meine Lieblingsregion/-stadt in Deutschland: Lieblingsregion sind die Nord- und Ostsee mit ihren Stränden. Als Stadt gefällt mir Lübeck mit seinen hübschen alten Gebäuden und Kirchen sehr gut. Mein deutsches Lieblingsessen: Das Lübecker Marzipan. Das ist so lecker! Aber auch Kuchen und Torten, gefüllte Gurken und das Bauernfrühstück. Meine deutschen Lieblingswörter: „Moin“ und „plüschig“. Sie klingen so freundlich und irgendwie kuschelig – so wie Plattdeutsch auch. Mein deutsches Lieblingsbuch: Der Jugendroman „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf – nicht nur wegen des interessanten Inhalts. Ein für mich weiterer wichtiger Punkt: Der Schüler Tschick stammt aus der Mongolei! Mein Lektüretipp für den Deutschunterricht: Für Jugendliche „Tschick“; für jüngere Schülerinnen und Schüler „Pünktchen und Anton“ oder „Emil und die Detektive“ von Erich Kästner. Das ist für meine Schüler schwer an der deutschen Sprache: Die Artikel und die Deklination. In der mongolischen Sprache gibt es keine Artikel. Mein größtes Erfolgserlebnis als Lehrerin: Dass zwei meiner Schülerinnen im Rahmen des Internationalen Preisträgerprogramms des Pädagogischen Austauschdienstes eine Reise nach Deutschland gewonnen haben. Sie hatten Beiträge zur Deutschen Märchenstraße und der Deutschen Einheit eingereicht.* Meine Erfahrungen mit den Deutschlernangeboten der Deutschen Welle: Ich setze gern „Nicos Weg“ und die Langsam Gesprochenen Nachrichten im Unterricht ein. *Diese Information ist im Fragebogen enthalten.

Marcos aus Brasilien

2m · Published 01 Dec 08:40
„Deutsch ist eine faszinierende Sprache“: Das will der Deutschlehrer in seinem Unterricht vermitteln. Offenbar so überzeugend, dass frühere Schülerinnen und Schüler jetzt zum Kollegium gehören.Name: Marcos Land: Brasilien Geburtsjahr: 1962 Beruf: Deutschlehrer an zwei Privatschulen in Rio de Janeiro Das mag ich an der deutschen Sprache: Ihren Klang und ihre Logik. Ich unterrichte Deutsch, weil … ich es immer für eine faszinierende Sprache hielt. Diese Faszination will ich im Unterricht vermitteln. Das ist typisch deutsch für mich: Pünktlichkeit, Perfektionismus und Disziplin. Meine Lieblingsregion/-stadt in Deutschland: Das Rheinland, Stuttgart und Berlin. Mein deutsches Lieblingsessen: Generell: die Suppen – aber auch, Jägerschnitzel und Spätzle. Mein deutsches Lieblingswort: „Liebe“. Mein deutsches Lieblingsbuch: „Die Verwirrungen des Zöglings Törleß“ von Robert Musil. Ich mag aber auch Werke von Thomas Mann und Franz Kafka. Mein Lektüretipp für den Deutschunterricht: „Die weiße Rose“ von Inge Scholl. Damit kann den Schülerinnen und Schülern die Zeit des Nationalsozialismus sehr gut vermittelt werden. Das ist für meine Schüler schwer an der deutschen Sprache: Die Artikel, Präpositionen und die Deklination. Mein größtes Erfolgserlebnis als Lehrer: Dass ich inzwischen Kolleginnen und Kollegen habe, die früher meinen Unterricht besucht haben. Meine Erfahrungen mit den Deutschlernangeboten der Deutschen Welle: Gelegentlich greifen wir auf die Nachrichten, das Top-Thema, Nicos Weg und das Deutschlandlabor zurück.

Carolina aus Argentinien

2m · Published 17 Nov 09:51
Die Lehrerin mit deutschen Wurzeln mag an der Sprache besonders die Komposita. Schließlich kann man so ganz neue Wörter bilden. Typisch deutsch sind für sie Weihnachtslieder.Name: Carolina Land: Argentinien Geburtsjahr: 1994 Beruf: Deutschlehrerin an einer Grundschule in Buenos Aires Das mag ich an der deutschen Sprache: Die Komposita. Man kann immer wieder neue Wörter bilden, die es noch nicht im Duden gibt! Ich unterrichte Deutsch, weil … ich es einfach liebe. Aber grundsätzlich gilt für mich auch: Sprachenlernen öffnet Türen und neue Welten. Das ist typisch deutsch für mich: Weihnachtslieder. Sie erinnern mich an meine deutschen Großeltern. Meine Lieblingsregion/-stadt in Deutschland: Die Nationalparks wie etwa die Sächsische Schweiz, aber auch der Schwarzwald. Als Stadt gefällt mir Karlsruhe, weil dort meine zweite Familie lebt. Mit 16 Jahren haben sie mich als Austauschschülerin aufgenommen. Mein deutsches Lieblingsessen: Bratkartoffeln. Meine deutschen Lieblingswörter: „Heimweh“, „Fernweh“ und „Ohrwurm“. Mein Lektüretipp für den Deutschunterricht: Deutsche Märchen. Das ist für meine Schüler schwer an der deutschen Sprache: Die Artikel. Sie stimmen mit denen im Spanischen nicht überein. Mein größtes Erfolgserlebnis als Lehrerin: Die vielen positiven Erfahrungen, die ich mit meinen Schülerinnen und Schülern jedes Jahr aufs Neue mache.

Nailya aus Ägypten

4m · Published 03 Nov 13:57
Die Lehrerin schätzt die Logik der deutschen Sprache. Ein schönes Beispiel: „Ich stecke den Stecker in die Steckdose“. Gut klar kommt sie auch mit der für Deutsche charakteristischen direkten Art.Name: Nailya Land: Ägypten Geburtsjahr: 1976 Beruf: Deutschlehrerin an einer Sprachschule in Sharm El-Scheich Das mag ich an der deutschen Sprache: Ihre Logik. An der Universität hab ich den Satz gelernt: „Ich stecke den Stecker in die Steckdose“. Logischer geht’s nicht, oder? Ich unterrichte Deutsch, weil … ich unter anderem die Möglichkeit habe, mich im Rahmen des DSD-Programms ständig über moderne Lehrmethoden auf dem Laufenden zu halten, so dass meine Schülerinnen und Schüler davon profitieren können. Das ist typisch deutsch für mich: Die direkte Art der Leute. Sie sagen, was sie denken, reden nicht um den heißen Brei herum und warten nicht, bis man etwas gefühlsmäßig versteht. Meine Lieblingsregion/-stadt in Deutschland: Hamburg – und das schon seit 1996, als ich zum ersten Mal als Gastschülerin dort war und herzlich willkommen geheißen wurde. Mein deutsches Lieblingsessen: Der Kaffee in Deutschland zusammen mit einem leckeren Stück Kuchen. Mein deutsches Lieblingswort: Die Wendung „alles klar“. Je nach Betonung kriegt sie eine andere Bedeutung. Mein deutsches Lieblingsbuch: Ich mag die Bücher von Erich Maria Remarque – am liebsten lese ich „Drei Kameraden“, gefolgt von „Der schwarze Obelisk“. Mein Lektüretipp für den Deutschunterricht: „Paul, Lisa & Co“, ein sehr modern aufgemachtes Lehrwerk auf A1-Niveau. Das ist für meine Schüler schwer an der deutschen Sprache: Frei zu sprechen. Sie sind es gewohnt, auswendig zu lernen. Mein größtes Erfolgserlebnis als Lehrerin: Als mein Sohn, den ich auch unterrichtet habe, das erste Mal Deutsch gesprochen hat. Meine Erfahrungen mit den Deutschlernangeboten der Deutschen Welle: Ich verwende im Unterricht sehr gern das „Deutschlandlabor“, das auch schon für A2 geeignet ist. Es deckt eine Vielzahl von Themen ab, vermittelt auch Landeskunde.

Chuan aus China

2m · Published 20 Oct 08:27
Die Wissens- und Sprachenvermittlung liegt ihr besonders am Herzen. Doch auch für Gemütlichkeit hat sie viel übrig. Ihr Tipp für den Deutschunterricht: Kinderbücher lesen.Name: Chuan Land: China Geburtsjahr: 1991 Beruf: Lehrerin für DaF Das mag ich an der deutschen Sprache: Dass man für ein und denselben Begriff unterschiedliche Ausdrucksmöglichkeiten hat. Ich unterrichte Deutsch, weil … ich leidenschaftlich gern Wissen vermittele – besonders Sprachen. Das ist typisch deutsch für mich: Dass Menschen dunkle Farben wie Schwarz, Grau und Dunkelblau tragen. Meine Lieblingsstadt in Deutschland: Rothenburg ob der Tauber – ganz besonders zur Weihnachtszeit. Mein deutsches Lieblingsessen: Kartoffelsalat mit Paprika. Mein deutsches Lieblingswort: „Gemütlichkeit“. Mein deutsches Lieblingsbuch: „Ein Sams für Martin Taschenbier“, der dritte Band aus der Sams-Reihe von Paul Maar. Mein Lektüretipp für den Deutschunterricht: Deutsche Kinderbuchklassiker. Sie sind nicht nur authentisch und interessant, sondern vermitteln auch die deutsche Kultur. Das ist für meine Schüler schwer an der deutschen Sprache: Den Buchstaben „R“ auszusprechen. Mein größtes Erfolgserlebnis als Lehrerin: Wenn meine Studierenden Fortschritte beim Deutschlernen machen. Meine Erfahrungen mit den Deutschlernangeboten der Deutschen Welle: Ich nutze die Angebote sehr gern im Unterricht, vor allem das „Top-Thema“ und „Jojo sucht das Glück“.

Sapitri aus Indonesien

1m · Published 06 Oct 10:02
Zum Deutschlernen inspiriert wurde sie durch einen ehemaligen indonesischen Präsidenten, der in Deutschland studiert und gearbeitet hat. Ihre Liebe gilt München – und Käsekuchen.Name: Sapitri Land: Indonesien Geburtsjahr: 1980 Beruf: Lehrerin für Indonesisch an einer deutschen Schule in Jakarta und (unterstützend) für Deutsch Ich unterrichte Deutsch, weil … ich die Sprache mag. Ich hab sie gelernt, um bessere Zukunftsperspektiven zu haben. Bestes Vorbild war unser damaliger Präsident Habibie. Er studierte mit einem Stipendium an der RWTH Aachen, promovierte dort und hatte später eine führende Position bei einer deutschen Firma. 1974 kehrte er nach Indonesien zurück, wurde 1998 Präsident des Landes. Das ist typisch deutsch für mich: Dass sie immer direkt sagen, was sie denken. Meine Lieblingsregion/-stadt in Deutschland: München und Umgebung. Ich habe dort mal ein Jahr als Au-pair verbracht und meine zweite Familie gefunden. Mein deutsches Lieblingsessen: Käsekuchen. Meine deutschen Lieblingswörter: „Liebe“ und „Sehnsucht“. Das ist für meine Schüler schwer an der deutschen Sprache: Die Artikel im Kopf zu behalten – besonders die jüngeren Schülerinnen und Schüler haben damit Probleme. Mein größtes Erfolgserlebnis als Lehrerin: Zu spüren, dass meine Schülerinnen und Schüler gern zum Unterricht kommen.

Alberto aus Spanien

5m · Published 22 Sep 11:32
Er wollte immer Sprachenlehrer werden. Seine Liebe für Deutsch erwachte bei der Oper Salome. Ganz besonders wohl fühlt er sich in Köln, wo er ein typisches Gericht für sich entdeckt hat.Name: Alberto Land: Spanien Geburtsjahr: 1979 Beruf: Deutschlehrer am Gymnasium Isabel la Católica in Madrid Das mag ich an der deutschen Sprache: Die Aussprache und die Grammatik. Ich unterrichte Deutsch, weil … ich schon als Jugendlicher Sprachenlehrer werden wollte. Es musste Deutsch sein. Als Kind hab ich im Chor gesungen – auch deutsche Lieder. Der Klang der deutschen Sprache hat mich total fasziniert. Den letzten Ausschlag gab dann Richard Strauss’ Oper ‚Salome‘. Das ist typisch deutsch für mich: Dass Deutsche ehrlich und tiefgründig sind und echte Freundschaften eingehen. Meine Lieblingsregion/-stadt in Deutschland: Das Rheinland und Köln. Mentalität und Dialekt sind einfach toll! Mein deutsches Lieblingsessen: Himmel un Äd – ein für das Rheinland typisches Gericht bestehend aus Blutwurst, Kartoffelpüree und Apfelmus. Meine deutschen Lieblingswörter: „Grundstückverkehrsgenehmigungszuständigkeitsübertragungsverordnung“ – das längste Kompositum, das ich gefunden habe – und „herzlich“. Mein deutsches Lieblingsbuch: „Narziß und Goldmund“ von Hermann Hesse. Mein Lektüretipp für den Deutschunterricht: „Heidi“ von Johanna Spyri – und zwar für jedes Alter. Das ist für meine Schüler schwer an der deutschen Sprache: Die Grammatik, insbesondere die Deklination, weniger die Aussprache. Mein größtes Erfolgserlebnis als Lehrer: Wenn ich das Gefühl habe, meinen Schülerinnen und Schülern auch auf menschlicher Ebene geholfen zu haben, indem ich ihnen zuhöre.

Carla aus Argentinien

3m · Published 08 Sep 10:49
Wenn die Deutschlehrerin an Deutsche denkt, fallen ihr nicht nur Pünktlichkeit und Disziplin ein, sondern auch die „Wanderlust“. Sie selbst hat ihr Herz an Heidelberg verloren.Name: Carla Land: Argentinien Geburtsjahr: 1988 Beruf: Grundschul- und Deutschlehrerin an einer deutschen Auslandsschule in Argentinien Das mag ich an der deutschen Sprache: Den Klang und den Wortschatz. Ich unterrichte Deutsch, weil … ich einfach leidenschaftlich gern unterrichte und mich auch schon immer für die deutsche Sprache interessiert habe. Das ist typisch deutsch für mich: Pünktlich und diszipliniert zu sein, gern zu basteln und wandern zu gehen. Meine Lieblingsregion/-stadt in Deutschland: Heidelberg und Umgebung. Mein deutsches Lieblingsessen: Brezel, Currywurst und Sauerkraut. Mein deutsches Lieblingswort: „Wanderlust“. Ein Wort, das man z. B. auch in Italien, Spanien und im englischen Sprachraum kennt. Außerdem wandere ich selbst gern. Mein deutsches Lieblingsbuch: Friedrich Dürrenmatts „Die Physiker“. Mein Lektüretipp für den Deutschunterricht: Die Märchen der Brüder Grimm. Das ist für meine Schüler schwer an der deutschen Sprache: Die Aussprache, die Artikel und einige Regeln der Grammatik – vor allem, weil sich Spanisch und Deutsch ziemlich unterscheiden. Mein größtes Erfolgserlebnis als Lehrerin: Wenn ich merke, dass meine Schülerinnen und Schüler wirklich Spaß am Deutschunterricht haben. Meine Erfahrungen mit den Deutschlernangeboten der Deutschen Welle: Ich verwende gern Texte und Videos mit Aufgaben sowie die Nachrichten im Unterricht.

Shokhista aus Usbekistan

2m · Published 25 Aug 10:49
Die Liebe zur deutschen Sprache hat der Lehrerin ihre eigene Deutschlehrerin vermittelt. Doch sie stimmt auch dem Spruch zu, dass das Leben zu kurz ist, um Deutsch zu lernen. Natürlich!Name: Shokhista Land: Usbekistan Geburtsjahr: 1984 Beruf: Deutschlehrerin an der Schule Nr. 60 mit vertieftem Deutschunterricht in Taschkent Das mag ich an der deutschen Sprache: Dass sie einem ermöglicht, die Kultur besser zu verstehen. Ich unterrichte Deutsch, … nicht zuletzt, weil ich selbst eine sehr gute Deutschlehrerin hatte. Aber Deutsch ist einfach auch eine schöne Sprache. Das ist typisch deutsch für mich: Dass die Menschen sehr direkt sind – und Mahlzeiten zu festen Zeiten. Meine Lieblingsregion/-stadt in Deutschland: Bad Schwalbach und Umgebung. Dort wohnen meine besten Freunde. Mein deutsches Lieblingsessen: Kuchen! Am liebsten Käsekuchen. Mein deutsches Lieblingswort: „natürlich“. Interessanterweise ist das Wort auch in Usbekistan gängig, selbst wenn jemand kein Deutsch gelernt hat. Mein deutsches Lieblingsbuch: Schillers „Die Räuber“. Mein Lektüretipp für den Deutschunterricht: „Freundschaft. Ein Lesebuch mit kurzen Geschichten für Jugendliche“. Sehr empfehlenswert für DaZ-Lehrende! Das ist für meine Schüler schwer an der deutschen Sprache: Die Grammatik. Mark Twain wird ja der Spruch zugeschrieben, dass das Leben zu kurz ist, um Deutsch zu lernen. Mein größtes Erfolgserlebnis als Lehrerin: Dass ich 2019 am einjährigen Weiterbildungsprogramm des Pädagogischen Austauschdienstes für ausländische Deutschlehrkräfte teilgenommen habe.

Marina aus Russland

4m · Published 11 Aug 10:47
Mit Deutsch verbindet die Lehrerin nicht nur Rhythmus und Melodie, sondern auch viele positive Erfahrungen – etwa ihren Mann kennengelernt zu haben. Nicht sicher vor ihr sind Stollen, Marzipan und Apfelkuchen.Name: Marina Land: Russland Geburtsjahr: 1983 Beruf: Deutschlehrerin an der Puschkin-Schule in Jaroslawl Das mag ich an der deutschen Sprache: Klare Grammatikregeln, lange Sätze mit schönen Attributen und die Komposita. Ich unterrichte Deutsch, weil … ich diese Sprache wirklich sehr mag und meine Liebe zu ihr auch anderen vermitteln möchte. Außerdem ist sie mit vielen positiven Ereignissen verbunden, unter anderem hab ich über sie meinen Mann kennengelernt. Wir sind Landsleute, sind aber sehr große Fans von Michael Schumacher.* Das ist typisch deutsch für mich: Dass alles seine Ordnung hat. Die Mülltrennung. Am Morgen eine Zeitung lesen. Gastfreundlichkeit. Meine Lieblingsregion/-stadt in Deutschland: Sachsen – unter anderen die Sächsischen Schweiz, die Felsenbühne in Rathen und Dresden. Ich war dort im Rahmen des einjährigen Weiterbildungsprogramms des Pädagogischen Austauschdienstes für ausländische Deutschlehrkräfte. Und als Stadt: Ganz klar Köln – es schwingt auf derselben Wellenlänge wie ich! Mein deutsches Lieblingsessen: Da ich eine Naschkatze bin: alles, was süß ist wie Marzipan, Apfelstrudel und Stollen. Meine deutschen Lieblingswörter: „Erinnerung“ oder „erinnern“: Sie klingen charmant. Was ich gern lese: Gedichte u.a. von Goethe, Heine oder Schiller. Ich liebe Rhythmus, ich liebe Melodie, ich liebe alles, was sich reimt. Mein Lektüretipp für den Deutschunterricht: Deutsche Liedtexte und Texte deutschsprachiger Dichter. Ich habe beispielsweise selbst Artikel und verschiedene grammatische Regeln mit Hilfe von Liedern gelernt. Das ist für meine Schüler schwer an der deutschen Sprache: Die Adjektivdeklination. Mein größtes Erfolgserlebnis als Lehrerin: Wenn meine Schülerinnen und Schüler zu mir kommen und erzählen, dass ihre deutschsprachigen Partner sie verstanden haben. Meine Erfahrungen mit den Deutschlernangeboten der Deutschen Welle: Ein tolles Angebot, von dem ich vieles nutze: den Kurs „Nicos Weg“ für Anfänger, die „Langsam Gesprochenen Nachrichten“, die „Sprachbar“, das „Deutschlandlabor“, das „Bandtagebuch“ für Fortgeschrittene. *Diese Info dient der Erklärung, ist nicht im Audio enthalten.

CommunityD – Lehrerporträt | Deutsch lernen | Deutsche Welle has 13 episodes in total of non- explicit content. Total playtime is 45:13. The language of the podcast is German. This podcast has been added on November 22nd 2022. It might contain more episodes than the ones shown here. It was last updated on January 26th, 2024 10:22.

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